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36. Heimkehr

Am nächsten Morgen, als der müde Drachenmeister noch am Ruder döste, segelte das Drachenboot in aller Frühe um den Rabenstein herum und bog scharf links in den Burggraben ab, der dort vom Fluss abzweigte. Dann fuhr es zielstrebig den Graben hinauf, nur beobachtet von ein paar neugierigen Möwen und Una Brakket.

Die Haushälterin, die dieser Tage nicht gut schlief, war aus einem Alptraum erwacht, der wie gewöhnlich mit Marcia Overstrand zu tun gehabt hatte, wenngleich ihr die Einzelheiten entfallen waren. Froh, dass sie aufgewacht war, saß sie am Fenster, doch als sie das Drachenboot vorbeisegeln sah, war ihre gute Laune schon wieder dahin. Ich muss noch träumen, sagte sie sich. Sie spähte hinaus, um festzustellen, ob Marcia an Bord war. Und tatsächlich, da war ihr Lehrling, dieser lästige Störenfried, und wo der war, konnte die Außergewöhnliche nicht weit sein. Die Haushälterin seufzte und wünschte sich, der Alptraum würde endlich enden, am besten damit, dass Marcia Overstrand für immer verschwand. Sie beobachtete, wie das Drachenboot um die Biegung segelte, die zur Bootswerft führte, und wartete darauf, dass Marcia auftauchte.

Die Bootswerft war menschenleer, als das Drachenboot sich dem Ponton näherte. Nicko sprang mit einem dicken azurblauen Tau in der Hand vom Bug, um das Boot an einem dicken Pfahl festzumachen, sobald es zum Stehen kam. Doch das Drachenboot hatte offenbar andere Pläne. Es fuhr einfach weiter, am Ponton entlang.

»He!«, rief er und rannte ihm nach. »Anhalten, Sep! Das Boot fährt zu weit!«

Mit einem Schlag war Septimus hellwach. »Es will nicht, Nicko! Jenna, sag dem Drachen, er soll anhalten.«

Es platschte, als Nicko das Tau losließ, um nicht ins Wasser gezogen zu werden. Septimus geriet in Panik. Wie brachte man ein Boot zum Stoppen, zumal ein Boot, das einen eigenen Kopf hatte?

Jenna rief zu ihm nach hinten: »Er sagt, er ist noch nicht da.«

»Noch nicht da? Wo denn?«, schrie Septimus, während das Drachenboot auf einen kurzen Kanal am anderen Ende der Werft zusteuerte, der unter dem Namen Cut bekannt war.

»Wo er sicher ist«, antwortete Jenna. »Eine Sekunde, Sep. Wir sind gleich da.« Das Drachenboot machte einen weiten Schlenker in den Burggraben hinaus und drehte dann in den Cut ab. Nicko holte auf und lief jetzt neben ihnen her. Direkt vor dem Drachenboot endete der Cut an der Ringmauer der Burg, und Nicko erkannte sofort, dass das Boot viel zu schnell fuhr, um noch zu stoppen. Es musste an der Mauer zerschellen.

»Anhalten«, brüllte er. »Anhalten, Sep!« Aber Septimus war machtlos. Das Drachenboot hörte nicht auf den Drachenmeister. Vorn im Bug sah Jenna die mächtige Mauer auf sie zufliegen. Sie warf sich aufs Deck und wartete auf den unvermeidlichen Zusammenstoß.

»Hoppla!«, hörte sie Nicko erstaunt rufen, und im nächsten Moment spürte sie, wie es um sie herum kühl wurde. Feuchter Kellergeruch stieg ihr in die Nase, und als sie es wagte, den Kopf zu heben, kam das Drachenboot gerade zum Stehen–in einem großen, mit Lapislazuli ausgekleideten Gewölbe innerhalb der Ringmauer.

Jenna erhob sich von den Planken und pfiff leise durch die Zähne. »Du kannst die Augen wieder aufmachen, Sep«, sagte sie. »Das Drachenboot ist zu Hause.«

Auf der anderen Seite der Werft flammte im Fenster einer kleinen morschen Hütte eine Kerze auf. Jannit Maarten war plötzlich aufgewacht. Sekunden später öffnete sich die Tür ihrer Hütte, und die flackernde Flamme erlosch, weil Jannit die Kerze aus der Hand fiel.

»Was ... was in Neptuns Namen ist denn das?« Wie ein Fuchs, der ein Kaninchen jagt, rannte sie über den Platz, umkurvte Boote, hüpfte über Gerümpel, und Augenblicke später stand sie sprachlos neben Nicko und bestaunte einen unglaublichen, neuen Teil ihrer geliebten Werft. Zugegeben, er war etwas protzig für Jannits einfachen Geschmack. Sie selbst hätte im Traum nicht daran gedacht, ein so riesiges Bootshaus ausgerechnet mit Lapislazuli zu verkleiden, und ganz gewiss hätte sie sich niemals die Mühe gemacht, es mit all diesen merkwürdigen kleinen Bildern zu bemalen. Und was die Goldeinlegearbeiten rings um das Tor anging – nun ja, die waren einfach nur albern. Aber Jannit sah, dass es wirklich eine erstaunliche Halle war, und mittendrin lag ein unglaubliches Boot. Normalerweise warf Jannit nichts so leicht um. Jetzt aber war sie so überwältigt, dass sie sich auf ein umgedrehtes Dingi setzen musste.

»Nicko«, sagte sie leise. »Hast ... hast du etwas damit zu tun? Hast du die Halle entdeckt?«

»Nein, das ... das Drachenboot hat sie gefunden. Es wusste ...« Nicko fehlten die Worte. Er bekam das Bild nicht aus dem Kopf, wie das Drachenboot mit hoch erhobenem Kopf und schnell, viel zu schnell durch den Cut gefahren war. Und dann, während er entsetzt auf die dicke Ringmauer vor dem Boot starrte, hatte plötzlich oben an der Mauer eine goldene Scheibe aufgeblitzt, die er nie zuvor bemerkt hatte. Flammen schössen aus den Nüstern des Drachen, und als sie auf das Gold trafen, schmolz der vermeintlich feste Stein, und die fantastische Lapislazulihöhle kam zum Vorschein. Das Drachenboot glitt ruhig hinein und hielt sachte an. Etwas so Schönes hatte Nicko noch nie zuvor gesehen. Schade, dass Jannit es nicht miterlebt hatte.

Jetzt kletterten Septimus und Jenna von Bord und schritten vorsichtig über die Marmorwege auf beiden Seiten des Drachenhauses. Gleich darauf waren sie draußen bei Nicko und Jannit, und alle vier sahen schweigend zu, wie das Drachenboot sich in dem sicheren Drachenhaus niederließ wie ein Schwan in seinem Nest.

»Wisst ihr«, sagte Jannit nach einer Weile, »früher, als ich noch ein Mädchen war, habe ich mal von etwas Ähnlichem gelesen. Ich war ein ziemlicher Wildfang, und meine Tante schenkte mir ein wunderbares Buch. Wie hieß es noch mal? Ach ja, jetzt weiß ich es wieder – Hundert merkwürdige und kuriose Geschichten für gelangweilte Jungen. Das Buch hat mein Interesse für Boote geweckt. Aber natürlich kann es nicht das Boot sein, von dem ich gelesen habe ...«

»Na ja«, beeilte sich Septimus zu sagen, »das war nur eine Geschichte.«

Jannit warf ihm einen Blick zu. »Ja«, sagte sie in Erinnerung daran, dass er Marcias Lehrling war, »natürlich.«

Während Nicko und Jannit beim Drachenboot sitzen blieben, machte sich Septimus mit Jenna auf den Weg zum Zaubererturm. Er hatte einen Blick in den drachenfesten Beutel geworfen und zu seiner Erleichterung festgestellt, dass Feuerspei noch fest schlief. Und so ging er jetzt, den schlafenden Drachen vorsichtig tragend, müde neben Jenna durch die verlassenen Straßen. Es war dunkel, denn es war Neumond, aber anders als in Port fühlten sie sich in den nächtlichen Straßen der Burg sicher, denn sie kannten alle Ecken und Winkel und wussten, welche Gassen man besser mied und welche Abkürzungen man nehmen konnte. In der Nähe der Zaubererallee erhellte der Schein der Fackeln die Nacht, und sie gingen einen schmalen Pfad entlang. Bald stieß Septimus das alte hölzerne Seitentor auf, das auf den Hof des Zaubererturms führte.

Sie hatten vereinbart, dass Jenna den Rest der Nacht im Turm verbringen und erst am Morgen in den Palast zurückkehren sollte. Jenna stieg hinter Septimus die steile Marmortreppe hinauf. Er murmelte das Losungswort, und die schwere Silbertür schwang lautlos auf.

Leise durchquerten sie die Große Halle. Jenna senkte den Blick. Die Worte WILLKOMMEN; PRINZESSIN UND HERR LEHRLING, GRATULIERE ZUR GLÜCKLICHEN HEIMKEHR, WILLKOMMEN FEUERSPEI huschten in gedämpften Nachtfarben über den Fußboden. Jenna fühlte sich im Innern des Turms so seltsam wie immer. Von dem strengen Geruch nach Magie wurde ihr leicht schwindlig, und obwohl sie eigentlich nichts hören konnte, wusste sie, dass sie von magischen Geräuschen umgeben war. Sie schritt vorsichtig über den Fußboden, wobei sie das Gefühl hatte, auf Sand zu laufen, und trat hinter Septimus auf die silberne Wendeltreppe. Als die Treppe sich zu drehen begann, setzten sich beide müde hin, denn die Fahrt bis zur Spitze des Turms dauerte lange.

Die Treppe arbeitete im Nachtbetrieb, was bedeutete, dass sie sich langsam und geräuschlos drehte. Jenna sank schläfrig an Septimus’ Schulter und zählte die Stockwerke, die an ihnen vorüberzogen. Ein trüber bläulich violetter Dunst erhellte jede Etage, und aus ein oder zwei Zimmern, in denen ältere Zauberer wohnten, drang sanftes Schnarchen. Kurz bevor sie den zwanzigsten Stock erreichten, standen sie auf und machten sich zum Aussteigen bereit. Da packte Jenna Septimus am Arm.

»Sieh doch ...«, flüsterte sie.

»Was macht der denn hier?«, erwiderte Septimus. Leise traten sie auf den Treppenabsatz und schlichen auf Zehenspitzen zu Marcias dicker lila Tür. Davor saß ein hagerer Mann auf einem kleinen Holzstuhl und schlief mit hängendem Kopf. Er trug ein braunes Gewand mit den blauen Abzeichen eines Unterzauberers und eine seltsam karierte Mütze mit Ohrenschützern, die unterm Kinn zusammengebunden waren.

»Wer ist das?«, flüsterte Jenna.

»Catchpole«, zischte Septimus.

Der Mann fuhr aus dem Schlaf hoch. »Zu Befehl?«, rief er und schaute verwirrt um sich. Da erblickte er Septimus. »Was willst du, 412?«, bellte er. Septimus nahm Haltung an. Er konnte nicht anders. Für einen schrecklichen Moment war es so, als sei er wieder bei der Jungarmee und werde von dem unausstehlichen Catchpole angeschrien.

Plötzlich erinnerte sich Catchpole wieder, wo er war und wer – zu seinem Entsetzen – Septimus jetzt war. »Oh ... Verzeihung, Herr Lehrling. Wie gedankenlos von mir. Bitte vielmals um Verzeihung. Es war nicht bös gemeint.«

Septimus steckte noch der Schreck in den Gliedern, und so antwortete Jenna höflich: »Wir übernachten hier. Würden Sie uns bitte hineinlassen?« Catchpole spähte in das Halbdunkel. Er sah nicht besonders gut (was einer der vielen Gründe war, warum er als Stellvertretender Jäger versagt hatte) und hatte nicht bemerkt, dass Septimus in Begleitung war. Als er erkannte, wer ihn begleitete, fuhr er so schnell in die Höhe, dass der Stuhl scheppernd umfiel.

»Ach, du liebe Güte. Ich ... ich bin untröstlich, Prinzessin. Ich habe Sie gar nicht gesehen.«

»Macht nichts, Catchpole«, sagte Jenna mit einem Lächeln und erfreut über die Wirkung, die sie hatte. »Würden Sie uns jetzt bitte hineinlassen?«

»Nein, tut mir leid«, erwiderte Catchpole ängstlich. »Ich habe Befehl, niemanden durch diese Tür zu lassen. Sicherheitsmaßnahme. Tut mir leid. Tut mir wirklich schrecklich leid.«

»Warum?«, fragte Jenna.

»Ich befolge nur meine Anweisungen, Prinzessin.« Catchpole sah unglücklich aus.

Jetzt hatte Septimus genug. »Zur Seite, Catchpole«, befahl er und trat vor. »Wir gehen da jetzt rein, ob es Ihnen passt oder nicht.« Die schwere lila Tür erkannte ihn und ging auf, und Jenna folgte ihm in Marcias Gemächer. Catchpole blieb, verzweifelt die Hände ringend, draußen.

Drinnen war es stockfinster. »Warum wollte uns Catchpole nicht reinlassen?«, flüsterte Jenna. »Du glaubst doch nicht, dass etwas Schlimmes passiert ist, oder?« Septimus stand einen Augenblick reglos da und wartete darauf, dass der Drachenring aufleuchtete. Er lauschte angestrengt.

»Nein«, antwortete er. »Ich spüre keine dunklen Kräfte. Nur den Schatten, wie üblich. Und ich höre ... ja, ich bin mir ganz sicher, dass ich Marcia atmen höre. Horch.«

»Ich kann nichts hören, Sep«, flüsterte Jenna.

»Nein? Ach so, natürlich! Ich lerne zur Zeit das Fernlauschen auf menschlichen Atem. So hat Dad dich gefunden. Und so hat Marcia mich im Schnee gefunden. Ich kann es noch nicht sehr gut, aber Marcia kann ich leicht hören.«

»Aha. Aber ... aber woher weißt du, dass es nicht der Atem des Schattens ist?«

»Ganz einfach. Weil der Schatten nicht atmet, du Dummerchen. Er ist kein Lebewesen. Und mit Sicherheit kein Mensch.«

Jenna konnte das nicht beruhigen. »Ich finde es ein bisschen dunkel hier drin, Sep«, sagte sie.

Septimus fasste an eine Kerze neben dem großen Kamin. Sie flammte auf, warf tanzende Schatten an die Wand und auf den Schattenfang, der in der Ecke hockte wie eine riesige Spinne, die auf Beute lauerte. Jenna erschauderte. Der Schattenfang war gruselig. Irgendwie erinnerte er sie an das Observatorium.

»Ist dir kalt?«, fragte Septimus und schnippte mit den Fingern. Anzündholz hüpfte in den Kamin und steckte sich selbst in Brand. Dann wuchteten sich ein paar große Scheite aus dem Korb, plumpsten auf das Anmachholz und gingen freundlicherweise in Flammen auf. Bald erfüllte der warme Schein eines Kaminfeuers den Raum, und Jenna gruselte es nicht mehr so.

»Komm«, sagte Septimus, »du kannst das Gästezimmer haben. Es ist wirklich schön. Ich zeige es dir.« Doch Jenna zögerte. Sie dachte an den Schatten, der oben neben Marcia wartete.

»Danke, Sep, aber ich würde lieber hier unten am Kamin bleiben.«

Septimus sah sie an. Sie war ganz blass. Die dunklen Kräfte in Simons Höhle hatten ihr offensichtlich sehr zugesetzt. »Na schön«, sagte er. »Ich bleibe hierbei dir.«

Einige Zeit später erschien eine große Gestalt auf der Treppe und sah die beiden unter einem Haufen ihrer besten lila Decken schlafen. Sie verweilte einen Augenblick und lächelte. Diese Nervensäge von Ex-Botenratte hatte also die Wahrheit gesagt. Sie waren in Sicherheit. Na ja, natürlich wusste sie das schon längst. Trotzdem war es schön, die beiden wiederzusehen.

Marcia entfernte sich auf Zehenspitzen. Der Schatten verharrte noch einen Moment und blickte zu den beiden Schlafenden, wobei in seinen Augen kurz ein stumpfes Gelb aufflackerte, dann drehte er sich um und folgte Marcia wieder die kühlen Steinstufen hinauf.

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